OMT 2025 Mainz Recap

Am 26. September 2025 reiste ich wieder mit meinem Wohnmobil nach Mainz.

OMT 2025 - eine inspierende Online Marketing Konfenz.

Praxisfokus: Die Speaker aus SEO, Content, SEA und Social Media  klare Strategien.

Networking: Ich traf viele sympathische Gesichter der Online Marketing Bubble. Der Austausch ist immer wieder bereichernd.

Community-Spirit: Keine anonyme Messe, sondern eine offene Atmosphäre auf Augenhöhe.

Genau dieser Spirit macht den OMT für mich so besonders.

Mein Fazit: OMT 2025 bedeutete für mich Input, Inspiration und echte Begegnungen.

Johanes Beus OMT 2025

Johannes Beus – Die Zukunft von SEO im AI-Schein

Der Vortrag zeigte, wie stark AI-Suche das SEO verändert. Aus 200 Millionen Antworten von ChatGPT und Google AI lassen sich klare Entwicklungen erkennen.

5 Key Takeaways

  • ChatGPT wächst rasant: 760 Mio. wöchentliche Nutzer, 2,6 Mrd. Nachrichten täglich. Bereits 4–9% von Googles Suchvolumen, damit zweitgrößte Suchmaschine.
  • Google hat das stärkere Backend: Kombination aus LLM, riesigen Indizes und starker Distribution. Shopping, Maps, YouTube sichern Google klare Vorteile gegenüber ChatGPT.
  • AI-Overviews und AI-Mode prägen die Suche: In Deutschland bisher bei 20% der Keywords sichtbar. International testet Google den AI-Mode, 97% der Antworten enthalten Listen.
  • Links verlieren an Bedeutung: Quellen fast immer vorhanden, echte Links nur in 20% der Antworten. Marken werden häufiger direkt im Text genannt, meist mehrere gleichzeitig.
  • Neue Metriken für SEOs: Klicks verlieren Relevanz. Entscheidend ist Sichtbarkeit der Marken in AI-Blocks, nicht mehr allein organische Klicks.

Fazit: Google bleibt durch seine Infrastruktur im Vorteil, doch ChatGPT hat enormes Wachstum. Für SEOs heißt das: Strategien anpassen und Marken-Sichtbarkeit in AI-Antworten sichern.

Michael Möller – Next Level E-Commerce SEO

Der Vortrag zeigte, wie stark AI-Integrationen die Spielregeln im E-Commerce verändern. Von AI-Overviews bis ChatGPT müssen Online-Shops neue Wege finden, um sichtbar zu bleiben.

5 Key Takeaways

  • E-Commerce-SERPs werden Marktplatz-Seiten: Google zeigt immer häufiger Product Grids. In den USA enthalten bereits 58% der Suchseiten Produktegrids. Damit rückt die organische Suche optisch näher an Amazon-Kategorieseiten.
  • AI-Overviews und AI-Mode verdrängen Klicks: AI-Blöcke halbieren die Klickrate. Google rollt den AI-Mode rasant weltweit aus, mit direkter Produktintegration und Preisvergleichen.
  • Datenqualität wird entscheidend: Google Shopping Graph verarbeitet über 35 Mrd. Produktangebote. Feeds im Merchant und Manufacturer Center müssen vollständig und sauber gepflegt sein. Attribute wie Farbe, Größe, Material oder How-to-Inhalte steigern Sichtbarkeit.
  • Kategorieseiten bleiben wichtig, aber Produktdetailseiten gewinnen: Kategorie-Seiten dienen Discovery und Crawling. Doch AI-Integrationen leiten Nutzer immer häufiger direkt auf Produktdetailseiten.
  • Neue Metriken für SEOs: Klicks verlieren an Bedeutung. Relevant sind Markenerwähnungen, Quellenzitate in AI-Antworten und am Ende Umsatz und Deckungsbeitrag. Revenue-Driven SEO wird zum Standard.

Fazit: AI macht Google-Suche zum Marktplatz. Shops müssen Datenqualität sichern, Sichtbarkeit in AI-Blocks erreichen und SEO stärker am Umsatz ausrichten.

Michael Moeller OMT 2025
Daniel Sternberg - OMT 2025

Daniel Sternberger – Next Level Content mit Jobs-to-be-done

Daniel Sternberger zeigte, wie Unternehmen mit Jobs-to-be-done echte Kundenbedürfnisse erkennen und in Content umsetzen. Das Ziel: Relevanz für Suchmaschinen, AI-Search und vor allem für Menschen.

5 Key Takeaways

  • Bedürfnisse statt Funktionen kommunizieren: Menschen kaufen keine Produkte, sondern Lösungen für Probleme. Beispiel: Eine Auflaufform, in die Lasagneplatten perfekt passen – das ist das echte Verkaufsargument.
  • Insights als Gamechanger: Konkurrenzanalyse, Keyword-Tools und Kundenfeedback aus Support und Vertrieb liefern entscheidende Erkenntnisse. Diese Informationen machen Content relevant und einzigartig.
  • Jobs-to-be-done-Methodik einsetzen: Inhalte aus Kundensicht formulieren („Wenn ich X tue, möchte ich Y erreichen, damit Z passiert“). So entsteht Content, der direkt auf Bedürfnisse einzahlt.
  • SEO- und GEO-Basics beachten: Saubere Indexierung, Autorität (EEAT), frische Inhalte, klare Struktur, snippet-taugliche Texte. Frühzeitige Klicks, Backlinks und Erwähnungen bleiben zentrale Erfolgsfaktoren.
  • Next Level Content entsteht kollaborativ: Unternehmen müssen Infos teilen, Agenturen Insights nutzen. So profitieren Marketing, Vertrieb und Support gleichermaßen von Content, der echte Relevanz erzeugt.

Fazit: Erfolgreicher Content verkauft nicht die Funktion des Produkts, sondern erfüllt klar kommunizierte Kundenbedürfnisse. SEO bleibt die Basis, AI-Search verstärkt die Bedeutung von relevanten, lösungsorientierten Inhalten.

Maren Kaspers – Learnings aus der Praxis mit KI

Maren Kaspers zeigte sehr persönlich, was beim Einsatz von KI im Marketing funktioniert – und was nicht. Sie teilte Learnings aus ihrem Alltag als Head of Growth und Power-Userin von KI-Tools.

5 Key Takeaways

  • KI ist kontextuell, nicht kreativ: LLMs berechnen Wahrscheinlichkeiten und liefern nur so gute Ergebnisse wie der gegebene Kontext. Wer präzise Prompts und klaren Input liefert, erhält nützliche Resultate.
  • Prompts sind das neue Briefing: KI funktioniert am besten, wenn man sie wie Mitarbeiter behandelt. Detaillierte Anleitungen ersetzen vage Aufforderungen.
  • Human Layer bleibt Pflicht: KI ersetzt keine Menschen vollständig. Ergebnisse müssen geprüft, ergänzt und angepasst werden. Ohne menschliche Kontrolle entstehen Fehler oder halbfertige Ergebnisse.
  • Prozesse vor Tools: Automatisierung gelingt nur, wenn die Prozesse klar definiert sind. Tools ohne Struktur sind wertlos – KI muss wie ein neuer Mitarbeiter eingearbeitet werden.
  • Mut zum Ausprobieren: KI kann neue Wege eröffnen, Effizienz schaffen und Selbstständigkeit stärken. Praxisbeispiel: Übersetzungs-Kopfhörer halfen ihrer Oma beim Reisen – Technologie schafft neue Chancen.

Fazit: KI ersetzt keine Teams, sondern unterstützt sie. Erfolg entsteht, wenn klare Prozesse, gute Prompts und menschliche Kontrolle zusammenkommen. KI erweitert Handlungsspielräume – den Mut zum Experimentieren vorausgesetzt.

Maren Kaspers OMT 2025
Michael Wekerlin, Sven Giebler, Heiko Höhn, OMT 2025

Essen, Networking und Party 

Mein Recap zum "weichen" Teil der Konferenz: Essen und Networking und Party.
Die kulinarische Versorgung war wieder top. Von der Kaffepause bis zum Abendessen: es gab immer reichlich mit großer Auswahl am Buffet und gut geschmeckt hat es auch.
Ich habe einige bekannte Gesichter wieder getroffen und auch einige neue Kontakte kennen gelernt. Allerdings hatte ich den Eindruck es waren weniger der "alten" Bekannten da und viele Erstteilnehmer*innen. Das hat auch die Abfrage von Mario Jung bei der Eröffnungsrede gezeigt. Bei der Frage, wer das erste Mal am OMT teilnimmt, gingen ein Großteil der Hände hoch.
Die Party: ich hatte am nächsten Tag einen ordentlichen Kater. Das muss als Aussage reichen.


David Hahna OMT 2025

David Hahn – Autorität neu gedacht im SEO

David Hahn zeigte, wie sich SEO-Strategien mit AI-Overviews, Social Signals und Topical Authority verändern. Er stellte eine neue „Autoritätsformel“ vor, die klassische Backlinks ergänzt.

5 Key Takeaways

  • Die neue Autoritätsformel: SEO-Erfolg basiert nicht mehr nur auf Backlinks. Entscheidend sind Mentions, Entity Matching, Reputationsnetzwerke und On-Page-Vertrauen. Backlinks bleiben wichtig, zählen aber nur im Gesamtpaket.
  • Topical Authority gewinnt: Inhalte müssen Themen von A bis Z abdecken. Beispiel: WhatsApp-Business, WhatsApp-Newsletter, Vergleiche, Kosten. Wer die Customer Journey vollständig behandelt, baut Autorität schneller auf.
  • Content braucht Identität: Autorenprofile schaffen Vertrauen. Artikel von erkennbaren Experten wirken glaubwürdiger als Texte ohne Gesicht. Aktualität ist Pflicht: nur frische Inhalte ranken stabil.
  • System statt Bauchgefühl: SEO-Content entsteht datenbasiert. Analyse von Intents, strukturierte Customer-Journey-Frameworks und klare Content-Cluster liefern nachhaltiges Wachstum.
  • Praxisbeispiele Future Doctor & ChatArmin: Durch Linkbuilding-Fundamente, Content-Überarbeitung und klare Strukturen wuchsen beide Projekte massiv. Future Doctor steigerte SEO-Leads um das Zehnfache, ChatArmin erzielte über 500 Top-3-Rankings.

Fazit: Autorität im SEO entsteht heute durch ein Zusammenspiel von Backlinks, Erwähnungen, Trust, PR und Topical Authority. Wer Inhalte aktuell hält, Identität schafft und die Customer Journey vollständig abdeckt, baut nachhaltige Sichtbarkeit auf.

Prof. Dr. Mario Fischer – Das Ende des Webs

Mario Fischer hielt einen visionären Vortrag über die Zukunft des Internets. Er blickte zurück auf seine These von 2025 und zeigte, wie sich KI, Datenformate und Interfaces bis 2032 entwickelt haben.

5 Key Takeaways

  • Von HTML zu strukturierten Daten: HTML war für Menschen gemacht, nicht für Maschinen. KI brauchte semantisch lesbare Daten. Lösung: AI-Data-Interfaces, die maschinenlesbare Informationen bereitstellen.
  • Silent Commerce entsteht: Transaktionen laufen zunehmend unsichtbar im Hintergrund. Browser und klassische Webseiten verlieren an Bedeutung. Nutzer interagieren direkt mit KI-Assistenten.
  • AI-Agenten ersetzen Googeln: KI verdichtet Informationen, beantwortet komplexe Fragen, plant Reisen oder vergleicht Produkte. Interaktive Rückfragen machen die Suche effizienter als klassische Webnavigation.
  • Inhalte durch KI-Flut verändert: Seit 2025 produzieren Unternehmen massenhaft KI-generierte Texte, Podcasts und Bücher. Qualität bleibt Herausforderung, aber Kosten sinken drastisch.
  • Technologischer Wandel ist unumkehrbar: Wie MP3 den Walkman oder Spotify CDs verdrängte, verdrängen KI-Interfaces klassische Webnutzung. Browser werden zum Nischenprodukt, KI-gesteuerte Dateninterfaces dominieren.

Fazit: Das Web in seiner heutigen Form läuft aus. Strukturierte Daten und KI-Agenten prägen die Zukunft. Unternehmen müssen schon heute überlegen, wie sie ihre Inhalte maschinenlesbar und monetarisierbar machen.
Neben seiner Sicht auf die Zukunft des Webs gibt es bei Prof. Dr. Mario Fischer auch immer humoristische Auflockerungen. Mein Lieblingszitat: "ich bin 19xx geboren, oh Gott, Fällt mir dann immer ein, seltsam, dass alte Leute im gleichen Jahr geboren sind wie ich."
Das geht mir tatsächlich auch häufig so.

Prof. Dr. Mario Fischer OMT 2025

Die Foto Challenge

Yeah! Ich habe ein Double geschafft.
2024 habe ich meinem KI Bild, in dem ich mich in einen muskulösen Pharao verwandelt habe, die Jury überzeugt.
2025 habe ich noch einen drauf gelegt und einige Speaker und Mario Jung in Pharaonen verwandelt. Der Aufwand hat sch gelohn: ich habe ein Ticket für die OMT 2026 gewonnen.
Das ist der Grund warum ich mir kein Ticket kaufen werden.

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Das Gewinnervideo des OMT 2025

OMT 2024 Fotowettbewerb

Das Gewinnerfoto des OMT 2024

Julia Weißbach – Von SEO zu GEO: Das AI Search Playbook für die neue Suchrealität

Julia nutzte das Bild eines Spiels, das sich ständig verändert. Ihr Fazit: SEO bleibt, aber die Regeln, Spieler und Spielfelder verschieben sich durch AI grundlegend.

5 Key Takeaways

  • Neue Spielfelder: Ergebnisse unterscheiden sich je nach Plattform. Google, Bing, Perplexity oder CoPilot liefern andere Antworten. Ein „One-size-fits-all“-Ansatz funktioniert nicht mehr.
  • Spielregeln im AI-Zeitalter: Qualität vor Quantität, keine Fake-Inhalte, keine Copycats. Strukturierte Daten, klare Antworten und saubere technische Grundlagen sind Pflicht.
  • Die richtigen Spieler im Team: Experten als „Magier“, reale Kunden als „Helden“, Forscher als „Archäologen“. Alle liefern Content, der AI und Nutzer überzeugt.
  • Community und Reputation als Assets: Starke Communities, Thought Leadership und Reviews beeinflussen AI-Ergebnisse direkt. PR und Reputation Management werden Teil von SEO.
  • Messung und Strategie: Share of Voice, Sichtbarkeit in Portalen und Prompt-Recherche ersetzen reine Klick-Metriken. Wer Zielgruppen und Suchmuster kennt, bleibt wettbewerbsfähig.

Fazit: SEO bleibt „organic“, doch AI verändert Regeln und Spielfelder. Nur wer Plattformen, Content-Qualität und Community strategisch zusammenspielt, kann langfristig erfolgreich bleiben.
Ich mag die unterhaltsame Art von Julias Vorträgen - zu absoluter Fachkompetenz gibt es immer eine gute Prise Humor.

Julia Weipbach OMT 2025
Bruno Löw OMT2025

Bruno Löw – GEO statt SEO: Sichtbarkeit in KI-Suchmaschinen

Bruno Löw zeigte, wie sich Generative Engine Optimization (GEO) von klassischem SEO unterscheidet und welche Chancen frühzeitige Anpassungen bringen. Sein Vortrag machte deutlich: GEO ist kein Buzzword, sondern ein echter Gamechanger für Unternehmen.

5 Key Takeaways

  • GEO etabliert sich als Disziplin: Klassisches SEO bleibt Basis, reicht aber nicht für KI-Sichtbarkeit. Dialogfragen statt Keywords und modulare Inhalte (FAQs, Checklisten) sind der neue Standard.
  • Neue Ranking-Faktoren: Sichtbarkeit hängt ab von Entitäten, Brand Mentions, Autorität und Nutzerinteraktion. Backlinks verlieren an Relevanz, Earned Content gewinnt.
  • Content modular aufbauen: Statt langer Blogposts zählen kontextfähige Content Nuggets. Antworten müssen für sich alleine stehen, damit KI sie zuverlässig zitieren kann.
  • Monitoring mit neuen Tools: GEO erfordert Tracking von Prompts statt Keywords. Tools wie Peak AI oder AI-Schwerv liefern erste Sichtbarkeitsmetriken und Wettbewerbsvergleiche.
  • First-Mover-Vorteil nutzen: GEO steckt noch in der Wachstumsphase. Wer 2025 investiert, kann langfristig enorme Sichtbarkeit sichern. Conversion Rates aus KI-Suchen liegen vier- bis sechsmal höher als aus klassischen SERPs.

Fazit: GEO ist ein Paradigmenwechsel. Unternehmen müssen Content, Technik und Markenaufbau an KI-Suchsysteme anpassen. Frühe Investoren sichern sich nachhaltige Vorteile – so wie einst im SEO mit Google.

Stefan Reiser – Kreative Werbemittel mit KI, effizient und CD-konform

Stefan Reiser zeigte in seiner Closing-Speech, wie KI-Werkzeuge markenkonforme Werbemittel generieren können. Die Basis bilden Forschungsprojekte mit der Universität St. Gallen und Praxisbeispiele großer Unternehmen.

5 Key Takeaways

  • Markenkonsistenz zahlt sich aus: Werbemittel müssen klaren CD-Vorgaben folgen, sonst verlieren sie Wirkung oder Glaubwürdigkeit.
  • Standard-KI reicht nicht: GPT oder Midjourney können Brandbooks nicht deterministisch umsetzen. Feintuning und Custom-Layer sind nötig.
  • Produkt-Training möglich: KI kann geschützte Designs oder Produktformen erlernen (Beispiel: Bell Tortelloni, Audi Fahrzeuge) und konsistent reproduzieren.
  • Stochastische Natur der KI managen: Zufallsbasierte Outputs müssen durch Regelwerke und Kontroll-Layer begrenzt werden. So entstehen wirklich CD-konforme Ads.
  • Zukunft: End-to-End KI-Marketing: Von Ideation über Kreation bis Publishing lässt sich der Prozess mit KI unterstützen. Erste kommerzielle Lösungen kommen innerhalb von 1–2 Jahren.

Fazit: KI kann Corporate-Design-konforme Werbemittel liefern, wenn Unternehmen individuelle Modelle und klare Brand-Layer nutzen. So entsteht Effizienz ohne Kontrollverlust über die Marke.

Unternehmen müssen schon heute überlegen, wie sie ihre Inhalte maschinenlesbar und monetarisierbar machen.

Sebastian Schulze - OMT 2025

Sebastian Schulze – Nutzer gewinnen durch die KI-Suche

Sebastian Schulze zeigte praxisnah, wie Unternehmen ihre Produkte und Inhalte für KI-Suchen sichtbar machen können. Sein Vortrag verband konkrete Beispiele mit klaren Handlungsempfehlungen.

5 Key Takeaways

  • Kontext entscheidet: KI versteht Produkte nicht über Keywords, sondern über Kontext und Zusammenhänge. Beispiel: Die „Gurkenabdeckkappe“ wird bei Google nie gefunden, in ChatGPT jedoch durch kontextreiche Fragen empfohlen.
  • Quellenstrategie nutzen: LLMs greifen stark auf Listenartikel, Magazine, PR und Plattformen zurück. Wer zur Quelle wird, sichert sich Sichtbarkeit in AI-Antworten.
  • Relevanz statt Website-Fokus: Sichtbarkeit entsteht nicht nur auf der eigenen Domain. Instagram-Posts, PR-Beiträge oder Influencer-Content können in Google und AI-Suchen ranken. SEO, PR und Influencer-Marketing verschmelzen.
  • Technik bleibt Basis: Crawlbarkeit und Struktur sind Voraussetzung. Inhalte müssen maschinenlesbar sein, sonst ignorieren AI-Systeme die Seiten.
  • Think GEO statt SEO: Es geht nicht nur um „eigene Seite optimieren“, sondern um globale Sichtbarkeit. Ob Content, PR oder Social Media – alles beeinflusst die Ergebnisse von AI-Suchen.

Fazit: Klassische SEO-Logik reicht nicht mehr. Wer in AI-Suchen auftauchen will, muss Kontext liefern, Quellen werden und über Kanäle hinweg denken. Technik, Content und Distribution greifen ineinander.

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