SEO News der Woche
Mein Avatar fasst für Euch die wichtigsten SEO News der Woche zusammen.
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Google veröffentlicht „Year in Search“ mit Suchtrends 2025
vom 4.12.2025
Google hat sein Format „Year in Search“ vorgestellt, das die Suchtrends des Jahres 2025 untersucht. Die Jahresübersicht fasst zusammen, welche Themen und Fragestellungen im Laufe des Jahres besondere Aufmerksamkeit in der Online-Suche erhalten haben. Sie soll Einblicke in sich verändernde Interessen und den öffentlichen Diskurs liefern. Die Darstellung richtet sich an ein breites Publikum, das an gesellschaftlichen und digitalen Entwicklungen interessiert ist. Weiterführende Informationen stellt Google in der Year-in-Search-Präsentation bereit.
Google integriert Gemini 3 Pro weltweit in die Suche
vom 1.12.2025
Google bringt sein bislang leistungsfähigstes Modell, Gemini 3 Pro, in die Google-Suche. Das Unternehmen kündigte an, das Modell in immer mehr Ländern weltweit für Suchanfragen verfügbar zu machen. Die Erweiterung soll Nutzern durch die Integration fortschrittlicher KI-Funktionen direktere und intelligentere Antworten innerhalb der Suche ermöglichen. Details zu Zeitplan, konkreten Ländern und technischen Voraussetzungen nannte Google in der Ankündigung nicht. Die Einführung unterstreicht Googles Strategie, KI-Modelle enger in seine Suchdienste zu integrieren und die Nutzererfahrung international zu stärken.
Google AI Mode: Geteilte Chats können von Suchmaschinen indexiert werden
vom 5.12.2025
Chatverläufe und Konversationen aus dem Google AI Mode können indexiert werden, wenn man sie mit Freunden teilt. Das betrifft Chats, die im Rahmen des Google AI Mode geteilt werden und damit potenziell von Suchmaschinen erfasst werden können. Dadurch besteht die Gefahr, dass private oder vertrauliche Inhalte unbeabsichtigt öffentlich auffindbar werden. Für Nutzer des Google AI Mode bedeutet das ein erhöhtes Risiko der unbeabsichtigten Veröffentlichung personenbezogener Daten. Nutzer sollten beim Teilen von Konversationen prüfen, welche Sichtbarkeitseinstellungen gelten, um eine Indexierung zu vermeiden.
ChatGPT-Anteil am Referral-Traffic blieb im November stabil
vom 5.12.2025
Der Anteil von ChatGPT am Referral-Traffic von Websites ist im November nicht weiter gestiegen. Die Entwicklung bedeutet, dass die KI-Anwendung zuletzt keine zusätzliche Zugriffsquelle für Websites darstellte. Für Websitebetreiber und Vermarkter reduziert dies kurzfristig die Erwartung auf wachsende Besucherzahlen durch ChatGPT. Die Beobachtung könnte auf eine Stagnation der Rolle von ChatGPT als Traffic-Lieferant oder auf vorübergehende Schwankungen im Nutzerverhalten hindeuten. Ob es sich um eine kurzfristige Unterbrechung eines Wachstums oder um den Anfang eines längerfristigen Trends handelt, bleibt offen.
Google ergänzt Search Console um KI‑Abfragen in natürlicher Sprache
vom 4.12.2025
Google hat die Search Console um eine KI-gestützte Funktion erweitert, mit der Nutzer Anfragen im Leistungsbericht in natürlicher Sprache stellen können. Die Neuerung ermöglicht es, Abfragen ohne manuelle Filter zu formulieren und die Konsole Ergebnisse automatisch auswerten zu lassen. Dadurch sollen Webmaster und SEO-Fachleute schneller Einsichten zu Suchanfragen, Klicks und Impressionen gewinnen können. In der Praxis wird die Funktion direkt im Leistungsbericht genutzt; besonders relevant ist die Möglichkeit, natürliche Sprache zur Abfrage zu verwenden und die Auswertung per KI durchführen zu lassen. Google machte in der kurzen Ankündigung keine ausführlichen Angaben zu Verfügbarkeit und Datenschutz.
Edge zeigt keine Google-KI-Überblicke bei Suchanfragen
vom 4.12.2025
Der Edge-Browser von Microsoft zeigt bei Google-Suchen keine AI Overviews an, wie berichtet wird. Betroffen seien demnach Nutzer, die normalerweise eine von Google erzeugte Kurzzusammenfassung als Ergebnis oberhalb der Suchliste erhalten. Die Einschränkung betrifft die Anzeige der KI-generierten Überblicke, während andere Browserfunktionen offenbar weiterhin funktionieren. Eine offizielle Stellungnahme von Microsoft oder Google liegt bislang nicht vor. Für Anwender bedeutet das, dass sie in Edge aktuell auf diese automatische Zusammenfassung verzichten müssen oder auf alternative Browser ausweichen können.
Google führt LLMS.txt ein, um KI‑Nutzung von Inhalten zu steuern
vom 3.12.2025
Google hat erstmals auf eigenen Webseiten eine LLMS.txt eingeführt, mit der Inhalte speziell für Künstliche Intelligenz besser auffindbar gemacht werden sollen. Die neue Konvention ähnelt technischen Steuerdateien wie robots.txt, zielt jedoch darauf ab, KI-Systemen Anhaltspunkte zur Nutzung und Einordnung von Inhalten zu geben. Nach Angaben von Google soll die LLMS.txt Metadaten und Hinweise enthalten, die die Auffindbarkeit und Einordnung von Texten, Bildern oder anderen Inhalten für Trainings- und Antwortzwecke erleichtern. Für Betreiber von Websites bedeutet die Einführung, dass sie künftig zusätzliche Dateien pflegen können, um Kontrollmöglichkeiten über die Verwendung ihrer Inhalte durch KI-Modellen zu erweitern. Experten erwarten, dass die LLMS.txt die Debatten um Urheberrecht und Transparenz bei KI-Anwendungen beeinflussen könnte, da sie eine neue technische Grundlage für die Steuerung der Inhaltsnutzung schafft.
Google verbindet AI Overviews direkt mit interaktivem AI-Modus
vom 2.12.2025
Google testet aktuell eine direkte Verbindung zwischen den AI Overviews und dem AI Mode in seiner Suche, wie durch eine neue Beobachtung sichtbar wurde. Diese Verknüpfung würde es Nutzern ermöglichen, von einer KI-generierten Übersichtsantwort nahtlos in einen interaktiven KI-Modus zu wechseln, um tiefergehende oder Follow-up-Fragen zu stellen. Der Schritt deutet darauf hin, dass Google die Integration generativer KI-Funktionen in klassische Suchergebnisse weiter vorantreibt und die Nutzerführung stark verändern könnte. In Tests ist zu erwarten, dass Google A/B-Experimente nutzt und eine schrittweise Einführung vornimmt, was Auswirkungen auf Publisher, SEO-Strategien und Traffic-Muster haben kann. Sollte die Funktion breit ausgerollt werden, könnte sich das Suchverhalten nachhaltig wandeln und die Art, wie Informationen gefunden und präsentiert werden, neu definieren.
Google Search Console: Indexierungsdaten seit fast zwei Wochen veraltet
vom 1.12.2025
Die Daten zur Indexierung in der Google Search Console wurden seit fast zwei Wochen nicht aktualisiert. Das betrifft Webmaster und Websitebetreiber, die das Tool zur Kontrolle des Indexierungsstatus ihrer Seiten nutzen. Dadurch sind aktuelle Informationen über neu eingereichte oder veränderte Seiten nicht verfügbar, was die Beurteilung des tatsächlichen Indexierungsstands erschwert. Im vorliegenden Hinweis werden keine Ursachen oder Angaben zu einem Zeitrahmen für die Behebung genannt. Bis zur Wiederaufnahme regelmäßiger Aktualisierungen bleiben die Indexierungsdaten somit nur eingeschränkt verlässlich.
Cloudflare-Chef fordert Trennung von Google-Suche- und KI-Crawling
vom 5.12.2025
Cloudflare-CEO Matthew Prince fordert, dass Google das Crawling für die klassische Suche vom Crawling für KI-Anwendungen trennt. Die Forderung basiert auf einem Vergleich der von den beiden Unternehmen erreichten Webseiten. Google sieht demnach 3,2-mal mehr Webseiten als OpenAI. Prince machte die Aufforderung öffentlich, um auf diese Diskrepanz aufmerksam zu machen. Er verlangt von Google eine klare Trennung der Crawl-Aktivitäten, damit Suchindexierung und KI-Datensammlung unabhängig voneinander erfolgen können.
Social Media überholt Suche — KI reduziert KMU‑Traffic
vom 4.12.2025
Neue Daten zeigen, dass Social‑Media‑Plattformen inzwischen die Suche anführen und damit traditionelle Suchkanäle überholen. Kleine und mittlere Unternehmen (SMBs) zeigen sich frustriert, weil KI‑gestützte Suchzusammenfassungen oft Klicks und direkten Traffic von ihren Seiten abziehen. Gleichzeitig hängt die überwiegende Sichtbarkeit für viele Unternehmen weiterhin stark von der Homepage ab, wodurch die Startseite nach wie vor eine zentrale Rolle für Auffindbarkeit und direkten Besucherverkehr spielt. Die Kombination aus Social‑getriebener Suche und generativer KI verändert damit die Traffic‑Ströme im Web und verschiebt, so der Bericht, die Wege, über die Nutzer Inhalte entdecken. Für Unternehmen und digitale Strategen ergeben sich dadurch neue Herausforderungen bei Reichweite und Auffindbarkeit, da klassische SEO‑Ansätze ergänzt werden müssen.